Direkt nach der offiziellen Eröffnung des siebten Weihnachtsmarkts der Zitadelle durch Bau-und Kulturdezernentin Marianne Grosse und IZM-Vorsitzenden Kay-Uwe Schreiber fing es an zu regnen. „Erfreulicherweise hat das die Besucher nicht vertrieben, sondern nur die Enge um die Stände erhöht“ so Schreiber. „Und die großen Sonnenschirme wurden kurzerhand zu Regenschirmen umfunktioniert“.
Der Weihnachtsmarkt steht für Handgemachtes aus der Region. Neben den auch vom letzten Jahr bekannten Ständen, die Stricksachen, Etageren aus Untertassen, Holzschmuck und Weihnachtsdeko anboten, gab es auch neue Angebote, wie zum Beispiel den Stand von BETON.liebe, die viele Dinge des täglichen Bedarfs kunstfertig aus dem eher unüblichen Baustoff mit großem Erfolg hergestellt und verkauft haben.
Draußen füllten sich die Glühweingläser und die Bratwürste, „Kässpatzn“, Crêpes sowie die beliebten Zitadellenwaffeln wurden in rauhen Mengen verzehrt. Die Tombola erfreute sich größter Beliebtheit, was man schon allein an dem Andrang bei den beiden Losziehungen erkennen konnte. Vom Stadthistorischen Museum als auch von allen Standbetreibern wurden die Preise gestiftet, die von unserer „Zitadellenfee“ und Organisatorin des Weihnachtsmarkts, Yvonne Wuttke, gezogen wurden. Die Einnahmen für Lose und Zitadellenwaffeln werden direkt den Erhalt der Mainzer Festung unterstützen.
Wie immer beliebt waren die Führungen durch das historische Gemäuer. Eine ganz besondere Tour gab es nach Einbruch der Dunkelheit. Mit Kerzen in der Hand machten sich die Gäste auf eine romantische Entdeckungsreise durch die Festung.